Nirwana et al.
Tucholsky hat wohl in etwa gesagt: Das Beste wäre gar nicht geboren zu werden, aber wem passiert das schon, unter tausend kaum einem.
Das hat mir immer gut gefallen, mit der herrlichen fast-paradox-aber-doch-nicht Schieflage.
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Nähere Kenntnis des Buddhismus belehrt, dass es durchaus die Vorstellung gibt, "man" könnte gar nicht geboren sein - und es wäre das Beste. Die Erlösung nämlich aus dem ewigen Elend des ewigen Immer wieder. Da es eine große Auszeichnung ist, samsara hinter sich lassen und ins nirwana glückselig eingehen zu können, passiert das aber wirklich nur sehr wenigen. Womit Tucholsky wortgenau übereinstimmt.
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Nicht ganz passend, sondern assoziativ fällt mir ein, wie vor Jahren der stark gemochte Lieblings-Zivi in mein Bürokam schlurfte und sagte: Heute ist ein guter Tag zum Sterben . Ich antwortete: Ja, aber warte lieber ab, vielleicht kommt noch ein besserer.
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Das Leben ist am schönsten, wenn man es überhaupt nicht wichtig nimmt.
q.e.d.
Das hat mir immer gut gefallen, mit der herrlichen fast-paradox-aber-doch-nicht Schieflage.
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Nähere Kenntnis des Buddhismus belehrt, dass es durchaus die Vorstellung gibt, "man" könnte gar nicht geboren sein - und es wäre das Beste. Die Erlösung nämlich aus dem ewigen Elend des ewigen Immer wieder. Da es eine große Auszeichnung ist, samsara hinter sich lassen und ins nirwana glückselig eingehen zu können, passiert das aber wirklich nur sehr wenigen. Womit Tucholsky wortgenau übereinstimmt.
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Nicht ganz passend, sondern assoziativ fällt mir ein, wie vor Jahren der stark gemochte Lieblings-Zivi in mein Büro
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Das Leben ist am schönsten, wenn man es überhaupt nicht wichtig nimmt.
q.e.d.
wasserfrau - 18. Okt, 11:19
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