Mäander
WendeWandelMäander
(Man gehe in die Wilhelm-Meister-Aufführung in FFM und frage sich danach: Ist das Leben eine Welle oder ein Hamsterrad? Ist der Traum unbeirrbar oder ein Wahn oder ein Alp? Sysiphos oder eher doppelte Buchführung?)
Nach (erneuten) Tagen tunneldichter, teils tranceleuchtender, teils schlicht erschöpfter Schreibarbeiten ... und Verzweiflungsattacken, wenn es mit der Kollegin gar nicht funktioniert und sie abtaucht ... nach jenen zusätzlichen Grübeleien, weil sie mich im Abtauchen noch beleidigt und schmäht ... nach allem Scheißegal und Weitermachen - das bin ich mir schuldig und so kenne ich mich, auch wenn ich in solchen Phasen sonst fast nichts mehr kenne - die Entwarnung.
Telefonate mit der Auftraggeberin: "Ich bin völlig entspannt", sagt sie, "und würde meine Entspannung gerne auf Sie übertragen". Dann sagte sie alle Termine und Fristen ab - und verschiebt kurzer Hand, da sie selbst sich auch überlastet fühlt. Wir säuselten und mochten uns und es war ein Hin und Her aus Danke und Bitte und enormen Durchatmen.
Und dann? Man sagt es ja immer so, wenn alles von einem fällt ...
ja klassisch war das, stundenlange Erschöpfung, wo ich unmittelbar Freude und Kraft als Ausdruck einer Erleichterten angenommen hätte. Pure Erschöpfung unmittelbar, ein Hirn, so leer wie selten, nichts konnte ich mir mehr merken, alles fiel von mir ab, fast nichts mehr auffindbar.
Unmittelbar wollte ich den Urlaub planen, den ich mir ja ohnhein annonciert hatte, der greifbarer wurde. Die Planung: Der reine Stress.
(Man gehe in die Wilhelm-Meister-Aufführung in FFM und frage sich danach: Ist das Leben eine Welle oder ein Hamsterrad? Ist der Traum unbeirrbar oder ein Wahn oder ein Alp? Sysiphos oder eher doppelte Buchführung?)
Nach (erneuten) Tagen tunneldichter, teils tranceleuchtender, teils schlicht erschöpfter Schreibarbeiten ... und Verzweiflungsattacken, wenn es mit der Kollegin gar nicht funktioniert und sie abtaucht ... nach jenen zusätzlichen Grübeleien, weil sie mich im Abtauchen noch beleidigt und schmäht ... nach allem Scheißegal und Weitermachen - das bin ich mir schuldig und so kenne ich mich, auch wenn ich in solchen Phasen sonst fast nichts mehr kenne - die Entwarnung.
Telefonate mit der Auftraggeberin: "Ich bin völlig entspannt", sagt sie, "und würde meine Entspannung gerne auf Sie übertragen". Dann sagte sie alle Termine und Fristen ab - und verschiebt kurzer Hand, da sie selbst sich auch überlastet fühlt. Wir säuselten und mochten uns und es war ein Hin und Her aus Danke und Bitte und enormen Durchatmen.
Und dann? Man sagt es ja immer so, wenn alles von einem fällt ...
ja klassisch war das, stundenlange Erschöpfung, wo ich unmittelbar Freude und Kraft als Ausdruck einer Erleichterten angenommen hätte. Pure Erschöpfung unmittelbar, ein Hirn, so leer wie selten, nichts konnte ich mir mehr merken, alles fiel von mir ab, fast nichts mehr auffindbar.
Unmittelbar wollte ich den Urlaub planen, den ich mir ja ohnhein annonciert hatte, der greifbarer wurde. Die Planung: Der reine Stress.
wasserfrau - 3. Sep, 00:07
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