11
Nov
2005

My dear

Die berühmte gute Fee kommt zur Tür herein und fragt nach meinem Wunsch. Realisierbar soll er sein, nicht völlig abwegig, nur Hindernisse, Hürden, Ängste würden ausgeräumt, Hoppla di Hopp.

Schon fällt mir wieder das Wort mit B. ein unausrottbar.

Und ich sach zu mir selbst: My dear, little Bee, warum machst du dir nicht selbst die Fee?
Tja.

Schreiben Sie einen Besinnungsaufsatz zu diesemThema, gnädige Frau und noch einen und noch einen, solange, gnädige Frau, bis Sie zur Besinnung gekommen sind.

10
Nov
2005

Chemie des Mikro-Sensationismus

Es gibt Arbeitstage, an denen passiert genauso viel oder wenig wie an anderen, und dennoch schmecken einige etwas besser, andere richtig mau. Ich kann das sagen, lebe ich doch in einer Versuchsanordnung ohne allzu häufiges Entertainment, auf das ich auch aus Gründen der Vorsicht lieber verzichte: Da wo ich arbeite, steht Abweichung und Überraschung all zu oft im Zusammenhang mit Erschreckendem und Peinigendem. Also lieber unsichtbar machen.

Dennoch schmecken die Tage verschieden, und das setzt sich aus einem seltsamen Gespinst zusammen von der gerade statthabenden Verarbeitungsform eines „Davor“ und der Erwartung eines in irgendeiner Abfolge gerade hereinschneienden „Danach“. Auch die mikroskopisch-kleine Abfolgendimension an einem Tag selbst spielt eine Rolle, für die jeweils chemische Verbindung, die sich in meiner inneren Stimmung herstellt. Der Körper – wie geht´s ihm gerade? – reagiert, beeinflusst und beeinflussend, auf das störend-Äußere und seelisch-Innere. Sodass der Zeitpunkt und die Dosierung und die Anreicherung jedes einzelnen Mischungsverhältnisses eine erhebliche, um nicht zu sagen entscheidende Rolle spielt.

Solche Überlegungen wirken unverständlich, mindestens kryptisch oder sagen wir mal: vollkommen überflüssig? Nun man muss sich schon sehr langweilen, um diese Beobachtungen zu machen und auch noch relevant zu finden – und nicht nur mal kurz, sondern ganz generell, als Standard der Abfolge der Abfolgen.

P.S. Der Bindestrich im Titel, verdankt sich dem Umstand, dass es sonst auch als Mikrosen - Sationismus lesend verstanden werden könnte. Auch ein schönes Wort, man könnte sich dann überlegen, was es wohl bedeutet.

8
Nov
2005

...

Das Leben sollte sich keine Termine setzen, sonst spielt es verrückt.
Manchmal fehlt die innere Ruhe, sich zurecht zu rücken.

Zimmer mit Aussicht

Manchmal möchte ich etwas spüren, das ich nicht selbst inszeniert habe.

7
Nov
2005

Aber

morgen der Tag wird besser.

Und glänzt schon am Rocksaum des heutigen Grau und wächst zu Vorfreude und Freude.
Ich weiß es, es wurde mir halt so gesagt.
Ich weiß es halt.

Manchmal

wäre ich gerne warm, weich, Weib, verletzlich.
Auf eigene Rechung, was heißt - wie immer verdrehen sich die Dinge hier - von dir gehalten, bemerkt, schutzlos schutzbedürftig geschützt.
Es funktioniert nicht.
Warm und weich als Hingabe, die dich tröstet, ja. Damit tröste ich mich ja dann auch selbst. Aber bei meinem stummen hörbaren Schrei an die Mondsichel, wohnst du weit hinter ihr.
Du wohnst da schutzbedürftig und verletztlich, Mann du, kuschelst dich in dein Gespinst von leichter, aber vernehmbarer Forderung und deutlicher Erwartung.
Bewegst dich selten um den Weg zu verkürzen.
Wenn ich mich fallenlassen will, dann muss ich mich selbst fangen.

3
Nov
2005

Ach

diese ganzen Gruppengeheimnisse und Vernetzungen und Einsamkeitserlösungsstrategien.
Mir ist doch alles egal.
Ich will riechen und spüren und gaaanz.
Lanzarote.
Dort war ich... ganz allein... sehr glücklich.

Bier & Revolution

schließen die sich ein oder aus?
Ich weiß es nicht.
Wer weiß es??????

Lampenfieber

So, ich schick dich jetzt mal ins Bett, weil: du denkst dir da Dinge aus...

Direkt auf Platz zwei

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Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

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Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

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