eine kleine schöne zeit
Alle klagen schon und jammern ... über die Dunkelheit, die Kälte (?), und die nasenerschütternden Viren, die sie ergreifen. Ich habe Glück - was letzteres betriffft gerade sowieso, nichts geht an mich, ehrlich gesagt, ich denke: man nennt es reiki - aber auch sonst: ich habe eine kleine, schöne Zeit.
Schlimm fand ich die erste, kurze echte Kälte, als es mich durch und durch fröstelte. Und nun diese Schonzeit. Alle klagen, und nur eine entfernte Kollegin fand ich, die sich mit mir am Telefon in freudigen Mut redete: Wie froh wir jeden Morgen sind, wenn wir an unserem Auto nichts von der Scheibe kratzen müssen. Ein Jubel für jeden dieser Tage. Und für die Magenta - Sonnenuntergänge:-))
Ich kann mich an Jahre erinnern, als der Winter nicht schlimm war für mich, egal wie er "wirklich" war. Als voller Achtsamkeit und Lebenskraft auch da jeder Tag ein Geheimnis war, mit Eiskristallen und plötzlicher freudiger Wärme, und vor allem: Menschen im Winter, Entscheidungen im Winter, Begegnungen mit dem Leben im Winter.
Das Glück kann auch in einer Winterlandschaft aussehen wie originales Glück - und die Lethargie im Sommer: einfach nur wie Lethargie (im Sommer).
Manchmal schaue ich mir Abends meine Füße an und sehe immer noch den farbunterscheidenden Rand, die Spuren der Insel. Sehe die Bräune.
Und da ist was in mir, was die Sonne durch den Winter tragen will.
Wenn´s mal klappt.
Schlimm fand ich die erste, kurze echte Kälte, als es mich durch und durch fröstelte. Und nun diese Schonzeit. Alle klagen, und nur eine entfernte Kollegin fand ich, die sich mit mir am Telefon in freudigen Mut redete: Wie froh wir jeden Morgen sind, wenn wir an unserem Auto nichts von der Scheibe kratzen müssen. Ein Jubel für jeden dieser Tage. Und für die Magenta - Sonnenuntergänge:-))
Ich kann mich an Jahre erinnern, als der Winter nicht schlimm war für mich, egal wie er "wirklich" war. Als voller Achtsamkeit und Lebenskraft auch da jeder Tag ein Geheimnis war, mit Eiskristallen und plötzlicher freudiger Wärme, und vor allem: Menschen im Winter, Entscheidungen im Winter, Begegnungen mit dem Leben im Winter.
Das Glück kann auch in einer Winterlandschaft aussehen wie originales Glück - und die Lethargie im Sommer: einfach nur wie Lethargie (im Sommer).
Manchmal schaue ich mir Abends meine Füße an und sehe immer noch den farbunterscheidenden Rand, die Spuren der Insel. Sehe die Bräune.
Und da ist was in mir, was die Sonne durch den Winter tragen will.
Wenn´s mal klappt.
wasserfrau - 7. Nov, 20:58
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rosmarin - 7. Nov, 23:30
:-)) ich seh schon.... im hinblick auf magentafarbene sonnenuntergänge und einem gut funktionierenden immunsystem.... muss ich meine haltung zu dieser jahreszeit überprüfen....
siam - 10. Nov, 10:54
wie schön du das wieder geschrieben hast. Ich stimme in allem zu. Die Sonnenuntergänge sind großartig.
Kalt finde ich Kaltnase es auch nicht, zudem bin ich als einzige hier noch keiner Erkältung zum Opfer gefallen. Ich lese etwas in deinen Texten, das gibt mir Grund zur Freude..
Kalt finde ich Kaltnase es auch nicht, zudem bin ich als einzige hier noch keiner Erkältung zum Opfer gefallen. Ich lese etwas in deinen Texten, das gibt mir Grund zur Freude..
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