Das wichtigste ist
dass man sich nicht schuldig fühlt --- auf der Suche nach dem eigenen Weg ...
vielleicht erscheint er schon ganz deutlich ... oder ... sagen wir: deutlich genug.
dass man sich nicht schuldig fühlt, DAS zu begrüßen.
dass man ihn sucht, dass man da hin will, das ist nicht schwer. sich nicht schuldig fühlen, sondern dankbar, und weiter hinzu gucken und hinzu gehen, beginnen zu laufen.
wenn man sich schuldig fühlt, schreibt "man" man statt ich. errichtet ein tabu. ich errichte ein tabu. ich habe ein tabu errichtet.
warum fühlt man sich schuldig, also ich?
vielleicht erscheint er schon ganz deutlich ... oder ... sagen wir: deutlich genug.
dass man sich nicht schuldig fühlt, DAS zu begrüßen.
dass man ihn sucht, dass man da hin will, das ist nicht schwer. sich nicht schuldig fühlen, sondern dankbar, und weiter hinzu gucken und hinzu gehen, beginnen zu laufen.
wenn man sich schuldig fühlt, schreibt "man" man statt ich. errichtet ein tabu. ich errichte ein tabu. ich habe ein tabu errichtet.
warum fühlt man sich schuldig, also ich?
wasserfrau - 10. Okt, 23:45
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
steppenhund - 10. Okt, 23:51
warum solltest Du dich schuldig fühlen?
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Lieber froh sein, einen eigenen Weg zu finden!
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Lieber froh sein, einen eigenen Weg zu finden!
wasserfrau - 10. Okt, 23:54
ja klar, das klingt logisch.
er könnte in die fremde führen, der eigene weg. andere menschen überraschen. er könnte etwas angsterregend neues sein.
er könnte in die fremde führen, der eigene weg. andere menschen überraschen. er könnte etwas angsterregend neues sein.
wasserfrau - 11. Okt, 00:40
Galsan Tschninag: Jeder, der etwas schaffen will, der hat kein Recht auf Bescheidenheit...
steppenhund - 11. Okt, 01:15
Da ist was dran!
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Aber man muss sich selbst gegenüber bescheiden sein. Ich brauche keine Bescheidenheit zeigen, höchstens Understatement, doch vor sich selbst muss ich bescheiden sein und das Erreichte einem Glück und der Hilfe von vielen anderen danken.
Das eigene Verdienst besteht darin, dass man die Hilfe von anderen annehmen kann und vor allem darin, dass ich entscheide, was mir hilft.
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Aber man muss sich selbst gegenüber bescheiden sein. Ich brauche keine Bescheidenheit zeigen, höchstens Understatement, doch vor sich selbst muss ich bescheiden sein und das Erreichte einem Glück und der Hilfe von vielen anderen danken.
Das eigene Verdienst besteht darin, dass man die Hilfe von anderen annehmen kann und vor allem darin, dass ich entscheide, was mir hilft.
herbstfrau - 11. Okt, 10:32
Schuldig?
"Nichts ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Victor Hugo." Ich erzähle jetzt ein wenig von mir. Du sagst 1000 Mal "Ich will", bist jedoch nicht überzeugt davon. Du siehst den Weg verschwommen vor dir. Aber du siehst ihn. Du musst trotzdem noch viele Schritte dorthin gehen. Dann siehst du: Mehrere Wegweiser. Z.B.: sicherer Weg- bequem- Stagnation. Unsicherer Weg: Steine, Hindernisse überwinden, Ziel unbekannt. Neuer Weg: Große Steine liegen im Weg, "etwas" will dich zurückholen in die Sicherheit, Hindernisse müssen überwunden werden, Ziel noch nicht zu sehen, es liegt hinter der Wegbiegung. Aber du ahnst es schon, trotz allem: Es wird nicht einfach, es wird spannend. es ist ein neuer Weg. Es ist dein Leben. Liebe Grüße von Regina
herbstfrau - 11. Okt, 11:34
noch einmal ich
Das "Schuldig fühlen" habe ich durch. Nur noch manchmal.. lange lange lange habe ich mich schuldig gefühlt. Als Ehefrau, Mutter, Tochter.....warum kannst du nicht den "üblichen" Weg gehen? Warum hast du noch diese Wünsche? Warum bist du nicht wie andere Mütter/Frauen/ Töchter?
Antwort: Ich bin ich. In erster Linie für mein Leben verantwortlich. Wenn ich so leben würde, wie mich "andere" haben wollen, müsste ich mich zerreißen. Eine ganz liebe Bloggerin von twoday.net schrieb mir einmal u.a.:
Liebe Annabella! Es ist dir erlaubt, ja, es ist deine Pflicht, so gut wie irgend möglich mit dir selbst umzugehen.“
Antwort: Ich bin ich. In erster Linie für mein Leben verantwortlich. Wenn ich so leben würde, wie mich "andere" haben wollen, müsste ich mich zerreißen. Eine ganz liebe Bloggerin von twoday.net schrieb mir einmal u.a.:
Liebe Annabella! Es ist dir erlaubt, ja, es ist deine Pflicht, so gut wie irgend möglich mit dir selbst umzugehen.“
wasserfrau - 11. Okt, 20:08
du beschreibst es sehr toll. und ich merke, dass das schuldgefühl vielleicht tatsächlich nur die tarnung ist für die angst vor der unsicherheit. welche mir heute erscheint, übergroß. oder es sind nahe geschwister...
ich danke, dir vor allem für die beschreibung deiner weggabelungen, da fühle ich mich nicht mehr ganz so seltsam.
ich danke, dir vor allem für die beschreibung deiner weggabelungen, da fühle ich mich nicht mehr ganz so seltsam.
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