Frühlingsstart mit kleinen Fehlern
Am Morgen erwarte ich die Kollegin – gemeinsam wollen wir zur Auftaktveranstaltung des neuen Projekts. Das Lampenfieber ist vorhanden, aber erträglich, doch wie immer entsteht Hektik, wenn ich zu früher Stund fertig werden muss. Sind diese Papiere in der Tasche, wo hab ich sie jetzt hingestellt, halt das noch… Da klingelt zu verabredeter Zeit das Telefon, bestimmt die Kollegin, die sich verspätet, wer sollte so früh am Tag denn sonst?
Besser mal geguckt vorher . .. zu spät… Es ist Freund W., der in einer absonderlichen nächtlichen Tauschaktion mit dem Mann des Hauses genau wie dieser mit dem falschen Schlüssel vor der heimischen Haustür erschien, was bedeutete, dass zwei Frauen nicht so „früh“ schlafen konnten, wie es ihnen sinnvoll erschien. Eine davon hat jetzt W. in der Leitung, der das Problem gerne zeitnah gelöst sähe. Dies beginnt er aber in seinem behäbigen Schwäbisch „Ei guuude mooorsche“ und macht mich ganz wuschig. Denn gleichzeitig klingelt es an der Haustür, drei Stockwerke unter mir. Ich sage W., dass ich auf dem Sprung bin, was seine Rede noch gemütlicher gestaltet, wahrscheinlich sage ich das zu oft, wenn er anruft, wie soll er also wissen, dass ich gerade jetzt nicht einfach springlebendig, sondern dringlich springend bin. Ich beende das Ganze, haste ins Schlafzimmer, fuchtele um mich, will den schnurlosen Hörer schnell an den Mann loswerden … und werfe ihn viel zu energisch ihm direkt an den Schädel. Natürlich unabsichtlich, falls das tatsächlich betont werden müsste. Mann schreit erschrocken, empört, windet sich theatralisch, unten klingelt es wieder. Erst als ich ihm Überlebenschancen einräumen kann und mich tausendmal entschuldigt habe, werfe ich mich ins Mäntelchen und haste hinab.
Die Auftaktveranstaltung war dann prima. Der Mann aber auch am Abend noch übelst gelaunt, was ich ganz nebenbei unangemessen stur etc. finde, wo er eigentlich mich hätte auch beglückwünschen könnensollenmüssen, aber dann mal wieder nicht.
Besser mal geguckt vorher . .. zu spät… Es ist Freund W., der in einer absonderlichen nächtlichen Tauschaktion mit dem Mann des Hauses genau wie dieser mit dem falschen Schlüssel vor der heimischen Haustür erschien, was bedeutete, dass zwei Frauen nicht so „früh“ schlafen konnten, wie es ihnen sinnvoll erschien. Eine davon hat jetzt W. in der Leitung, der das Problem gerne zeitnah gelöst sähe. Dies beginnt er aber in seinem behäbigen Schwäbisch „Ei guuude mooorsche“ und macht mich ganz wuschig. Denn gleichzeitig klingelt es an der Haustür, drei Stockwerke unter mir. Ich sage W., dass ich auf dem Sprung bin, was seine Rede noch gemütlicher gestaltet, wahrscheinlich sage ich das zu oft, wenn er anruft, wie soll er also wissen, dass ich gerade jetzt nicht einfach springlebendig, sondern dringlich springend bin. Ich beende das Ganze, haste ins Schlafzimmer, fuchtele um mich, will den schnurlosen Hörer schnell an den Mann loswerden … und werfe ihn viel zu energisch ihm direkt an den Schädel. Natürlich unabsichtlich, falls das tatsächlich betont werden müsste. Mann schreit erschrocken, empört, windet sich theatralisch, unten klingelt es wieder. Erst als ich ihm Überlebenschancen einräumen kann und mich tausendmal entschuldigt habe, werfe ich mich ins Mäntelchen und haste hinab.
Die Auftaktveranstaltung war dann prima. Der Mann aber auch am Abend noch übelst gelaunt, was ich ganz nebenbei unangemessen stur etc. finde, wo er eigentlich mich hätte auch beglückwünschen könnensollenmüssen, aber dann mal wieder nicht.
wasserfrau - 17. Mär, 21:22
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