Der Groschen fällt
Es ist schon der Wahnsinn, wenn er es tut ..
Und ich plötzlich völlig glücklich bin (wie schon seit Stunden).
Plötzlich weiß ich: Es geht um das Gefühl, dass man mehr gibt als zersört. Plötzlich weiß ich, ich habe dieses Gefühl, dass ich mehr gebe als zerstöre. Plötzlich weiß ich, dass es nur darum geht und nicht mehr, aber auch nicht weniger!!!, zu erringen ist. (Plötzlich denke ich, dass ich das schon einmal getippt habe, was nicht stimmt, mir aber so vorkommt, und trotzdem nicht stimmt.)
Plötzlich weiß ich, dass es eine Wettbewerbslogik des Vergleichen(müssen)s gibt, bin ich 1., 2., 3., 4. ...und, dass die nicht interressant ist. Plötzlich weiß icb: Die einzig interessante Logik ist, das Gefühl zu haben, mehr zu geben als zu zerstören.
Es hört sich an wie nichts .. aber es ist der einzige Sinn unseres Daseins. Was ist es simpel..
Und ich plötzlich völlig glücklich bin (wie schon seit Stunden).
Plötzlich weiß ich: Es geht um das Gefühl, dass man mehr gibt als zersört. Plötzlich weiß ich, ich habe dieses Gefühl, dass ich mehr gebe als zerstöre. Plötzlich weiß ich, dass es nur darum geht und nicht mehr, aber auch nicht weniger!!!, zu erringen ist. (Plötzlich denke ich, dass ich das schon einmal getippt habe, was nicht stimmt, mir aber so vorkommt, und trotzdem nicht stimmt.)
Plötzlich weiß ich, dass es eine Wettbewerbslogik des Vergleichen(müssen)s gibt, bin ich 1., 2., 3., 4. ...und, dass die nicht interressant ist. Plötzlich weiß icb: Die einzig interessante Logik ist, das Gefühl zu haben, mehr zu geben als zu zerstören.
Es hört sich an wie nichts .. aber es ist der einzige Sinn unseres Daseins. Was ist es simpel..
wasserfrau - 29. Mai, 01:49
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
virtualmono - 29. Mai, 11:28
Allerdings...
... sollte man auch mal "nehmen" können, ohne schlechtes Gewissen - weil man ja eben auch gibt.
wasserfrau - 29. Mai, 15:18
Stimmt sehr. Deswegen habe ich aber auch nicht "mehr geben als nehmen" geschrieben, sondern "mehr geben als zerstören". Und das in diser nächtlich-glücklichen Gefühlswallung auch genauso empfunden. Mit dem Nehmen ist es ja so ne Sache, manchmal gibt man im Nehmen, nimmt im Geben, das ist noch nicht mal immer zu trennen. Und dass wir alleine dadurch, dass wir leben immer auch zerstören, etwas in der Welt und bei anderen, sit völlig unvermeidbar.
virtualmono - 29. Mai, 21:24
Logisch - schließlich verbrauchen wir Nahrung, wandeln Energie irreveribel um, atmen... aber es ist wichtig, seinen (positiven) Fußabdruck in der Welt zu hinterlassen.
Nante - 4. Jun, 09:21
Wettbewerbslogik
dieser Gedanke gefällt mir ..
allerdings: mir kommen dazu folgende Zusatzideen:
Einen großen Teil der menschlichen Freiheit" sehe ich in der Möglichkeit, NEIN sagen zu können..
Und bei " humanen" Wettbewerben, nämlich mich im GUTSEIN messen zu wollen, sage ich grundsätzlich NEIN ..
Muss denn die eine Hand eines Menschen immer wissen, was die andere tut ???
Können wir wirklich außersubjektive Maßstäbe für "Gebenwollen und Gebenkönnen" paradigmatisch anwenden ?
Mir kommt allerdings vor, dass Du diese Gedanken im zweiten und dritten Absatz ansprichst --- Irre ich mich?
Du tust das ja nicht, aber mir ist das ein " zu weites Feld"...
allerdings: mir kommen dazu folgende Zusatzideen:
Einen großen Teil der menschlichen Freiheit" sehe ich in der Möglichkeit, NEIN sagen zu können..
Und bei " humanen" Wettbewerben, nämlich mich im GUTSEIN messen zu wollen, sage ich grundsätzlich NEIN ..
Muss denn die eine Hand eines Menschen immer wissen, was die andere tut ???
Können wir wirklich außersubjektive Maßstäbe für "Gebenwollen und Gebenkönnen" paradigmatisch anwenden ?
Mir kommt allerdings vor, dass Du diese Gedanken im zweiten und dritten Absatz ansprichst --- Irre ich mich?
Du tust das ja nicht, aber mir ist das ein " zu weites Feld"...
wasserfrau - 5. Jun, 12:31
ja, klar: weites feld. für mich war es aber eng, ein glückliches rauschen im moment einer "erkenntnis". kryptisch formuliert.
mehr als subjektives haben wir selten in der hand in diesen dingen. man nennt das dann vielleicht weltanschauung. und die hat jede/r. fragt sich nur welche.
mehr als subjektives haben wir selten in der hand in diesen dingen. man nennt das dann vielleicht weltanschauung. und die hat jede/r. fragt sich nur welche.
rosmarin - 4. Jun, 20:11
also.... was sie mir da im februar in die hand gedrückt haben... :-)
das zerstört zwar jetzt in wenigen minuten die schale der ananas, aber da haben sie was tolles gegeben.
das kleine grüne dingens macht mir solchen spaß und immer, wenn es brav seinen dienst tut, denke ich an Sie :-)
das zerstört zwar jetzt in wenigen minuten die schale der ananas, aber da haben sie was tolles gegeben.
das kleine grüne dingens macht mir solchen spaß und immer, wenn es brav seinen dienst tut, denke ich an Sie :-)
wasserfrau - 5. Jun, 12:28
oh... wie schön... ich hab ja selbst so eins und liebe es auch ... und ananas schneiden ... genau!
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