Septembergefühle
Häufig in diesen Tagen, habe ich ein Gefühl, das ich aus der Kindheit und Jugend kenne - und ab und zu später, wie man merkt...
Es ist das Eben-wird-es-Herbst-Gefühl, das eintritt, wenn ein Sommerurlaub vorbei ist, ein neuer Zeitabschnitt beginnt. Die Luft ist kühl und frisch. Das "Septembergefühl" ist bei mir aus irgendwelchen Gründen ein durch und durch positives Gefühl. Irgendetwas ist da in meiner Seele gespeichert, fast schon paradoxerweise, was wie Hoffnung wirkt.
Noch ist es nicht kalt, Erfahrung ist in mir, alles ist noch grün, aber frisch.
Ich weiß natürlich, wir haben noch nicht mal Mitte August, vermutlich wird es noch mal sommerlicher als jetzt gerade, und im Grunde kann ich mich gar nicht an viel Sommer erinnern. Im Grunde ist es traurig, dass der Urlaub vorbei ist, so schnell, dass er kühl und teilweise verregnet war, dass es schon wieder Herbst wird, demnächst. Dass ich - jedenfalls, wenn nicht sehr bald eine berufliche Veränderung wundersam erreicht werden kann - jetzt wieder mal ewig keinen Urlaub mehr habe, dass die Erholung bald nicht mehr zu spüren sein wird, dass man wieder frieren wird - und das Schlimmste: Irgendwann werden plötzlich die Tage wieder ganz kurz und die Welt viiiiel zu dunkel. Die Wasserfrau wird dann wieder depressiv und erschöpft, einsam und verzweifelt sein.
Malen wir also mal lieber gleich den Teufel an die Wand.
Noch jedoch: Das Septembergefühl ist ein herrliches Gefühl, die Sinne sind geschärft, ich spüre und sehe anders und mehr, und vieles ist schön und weniges hässlich. Und ich spüre ein Kind in mir, mich als Kind, das ich beschützen und bemitleiden darf und dem ich ganz viel zugestehe und zubillige.
Es ist das Eben-wird-es-Herbst-Gefühl, das eintritt, wenn ein Sommerurlaub vorbei ist, ein neuer Zeitabschnitt beginnt. Die Luft ist kühl und frisch. Das "Septembergefühl" ist bei mir aus irgendwelchen Gründen ein durch und durch positives Gefühl. Irgendetwas ist da in meiner Seele gespeichert, fast schon paradoxerweise, was wie Hoffnung wirkt.
Noch ist es nicht kalt, Erfahrung ist in mir, alles ist noch grün, aber frisch.
Ich weiß natürlich, wir haben noch nicht mal Mitte August, vermutlich wird es noch mal sommerlicher als jetzt gerade, und im Grunde kann ich mich gar nicht an viel Sommer erinnern. Im Grunde ist es traurig, dass der Urlaub vorbei ist, so schnell, dass er kühl und teilweise verregnet war, dass es schon wieder Herbst wird, demnächst. Dass ich - jedenfalls, wenn nicht sehr bald eine berufliche Veränderung wundersam erreicht werden kann - jetzt wieder mal ewig keinen Urlaub mehr habe, dass die Erholung bald nicht mehr zu spüren sein wird, dass man wieder frieren wird - und das Schlimmste: Irgendwann werden plötzlich die Tage wieder ganz kurz und die Welt viiiiel zu dunkel. Die Wasserfrau wird dann wieder depressiv und erschöpft, einsam und verzweifelt sein.
Malen wir also mal lieber gleich den Teufel an die Wand.
Noch jedoch: Das Septembergefühl ist ein herrliches Gefühl, die Sinne sind geschärft, ich spüre und sehe anders und mehr, und vieles ist schön und weniges hässlich. Und ich spüre ein Kind in mir, mich als Kind, das ich beschützen und bemitleiden darf und dem ich ganz viel zugestehe und zubillige.
wasserfrau - 12. Aug, 10:28
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