Reiserausch gestern
Es war ja kurz zu lesen, ein erster Bericht des gestrigen bewegten Geschehens ist in den ewigen Jagdgründen des www untergegangen oder wo auch immer. Er trug den Titel Zufreden.Müde.Verblüfft,
und drückte damit die Stimmung aus, in der ich war. Aus dieser Stimmung flossen die Worte - und das lässt sich kaum wiederholen.
Ich hatte eine lange Reise hinter mir, Berlin einmal von Südwest bis Südost in einem Abstandsradius von 40-80 km umrundet, war nachts um 1 Uhr 943 km hin und zurück gefahren und konnte es nicht fassen, wie leicht und beschwerdefrei das war.
Ich hatte mich richtig konzentriert am Steuer, eingeschmiegt in die Natur von BB-Land und die Kultur der Radiobeiträge von Radio Multikulti und DLF, ich war kein bisschen allein und doch ganz ohne Zwischenmensch.
Gegen das Haus habe ich mich entschieden, ich habe es sehr schnell gefunden, wie auch dieses klitzekleine Dorf, kurzer Abgleich mit der in mir gespeicherten Intenetabbildung. Es hat nicht lange gedauert, bis ich wusste, das ist es nicht, das Dorf ist schnucklig, aber eine Doppelhaushälfte in dieser Straße: Das geht gar nicht. Nebendran gab´s eine Vorgartenausstellung unterschiedlichster Gartenzwerge und tierischer Kompanien (Störche, Schwäne) gleicher Machart.
Es war dennoch erstaunlich schön gestern, ich fühlte mich bei aller Ziellosigkeit nicht nervös, wie ich es gewöhnt bin, ich hatte mich in meinem zwölften Haus eingerichtet und kutschierte mich darin, quasi wie im Wohnwagen durch die Gegend. Ich habe Offenheit und Gelassenheit gepürt, in einer unbekannten Reinheit.
Nun jedoch, wieder hier, bin ich krumpelig. Das liegt nicht nur am unglaublich absurden Augustwetter, wenn es denn daran überhaupt liegt...
und drückte damit die Stimmung aus, in der ich war. Aus dieser Stimmung flossen die Worte - und das lässt sich kaum wiederholen.
Ich hatte eine lange Reise hinter mir, Berlin einmal von Südwest bis Südost in einem Abstandsradius von 40-80 km umrundet, war nachts um 1 Uhr 943 km hin und zurück gefahren und konnte es nicht fassen, wie leicht und beschwerdefrei das war.
Ich hatte mich richtig konzentriert am Steuer, eingeschmiegt in die Natur von BB-Land und die Kultur der Radiobeiträge von Radio Multikulti und DLF, ich war kein bisschen allein und doch ganz ohne Zwischenmensch.
Gegen das Haus habe ich mich entschieden, ich habe es sehr schnell gefunden, wie auch dieses klitzekleine Dorf, kurzer Abgleich mit der in mir gespeicherten Intenetabbildung. Es hat nicht lange gedauert, bis ich wusste, das ist es nicht, das Dorf ist schnucklig, aber eine Doppelhaushälfte in dieser Straße: Das geht gar nicht. Nebendran gab´s eine Vorgartenausstellung unterschiedlichster Gartenzwerge und tierischer Kompanien (Störche, Schwäne) gleicher Machart.
Es war dennoch erstaunlich schön gestern, ich fühlte mich bei aller Ziellosigkeit nicht nervös, wie ich es gewöhnt bin, ich hatte mich in meinem zwölften Haus eingerichtet und kutschierte mich darin, quasi wie im Wohnwagen durch die Gegend. Ich habe Offenheit und Gelassenheit gepürt, in einer unbekannten Reinheit.
Nun jedoch, wieder hier, bin ich krumpelig. Das liegt nicht nur am unglaublich absurden Augustwetter, wenn es denn daran überhaupt liegt...
wasserfrau - 14. Aug, 16:33
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