Hin und her
Ich komme zurück vom Wochenendtrip aus der alten Heimat, die – so schien es mir plötzlich dann doch überwältigend genau – doch wieder auch die neue werden sollte.
Das Kulturprojekt des Liebsten und Co. – also eher ist der Liebste der Co., aber egal –
nimmt Formen an, die aus der Nähe betrachtet plötzlich verdammt einladend sind. Habe die Jungs beim Tische streichen und Stühle schrubben besucht. Sie haben das in einem so beeindruckend langsamen Tempo und in unlustigster Stimmung gemacht, dass ich plötzlich jede Angst vor handwerklichen Gruppenereignissen verlor. Da kann ich mithalten, aber hallo.
Irgendwie scheinen sie dennoch zu Potte zu kommen. Die Stimmung hab ich mitgebracht, es war sehr einfach mit ein paar launigen Sprüchen das Gruppengefühl hoch zu holen.
Am gestrigen Abend gestand ich dem Liebsten, dass ich mir eine Rückkehr wohl doch vorstellen kann. Vor diesem Geständnis stand allerdings mein Stolz, bis ich ihm das sagte, verbreitete ich mal wieder eine Zwischenphase schlechter Laune. Dann löste ich aber mit meiner Verlautbarung so dermaßen glückliche Reaktionen und dann beiderseitige solche Momente aus, wie es das schon lange nicht mehr gab.
Heute wieder ein Rückfall ins formvollendet Trübe bei mir: Ich hatte die Rückkehr ins ungeliebte Ländle schon wieder vor Augen und vor allem in die „Anstalt“. Meine äußerst ungeliebte Arbeitsanstalt. Ich hatte echte Panikattacken, was aber auch daran liegt, dass ich mental an zu vielen Orten gleichzeitig bin. Es grübelt sich dann in meinem Halbschlaf Unausgegorenes aus verschiedenster Richtung in meinem Hirn herum, peinigt mich, will mir etwas sagen, wo man nicht zuhören sollte.
Ich habe es geschafft im alten Sessel meiner Lieblingsoma in eine echte Trance zu fallen, was mir so gut schon lange nicht mehr gelang. Das war die Rettung erst mal. Ich war in dieser Trance unter anderem ganz realistisch auf der Innentreppe im Haus an der Famara auf Lanzarote. Und überhaupt war ich danach wieder wenigstens stabil.
Dann, als ich gerade wieder zu mir kam, rief E. an. Aber das ist eine andere Geschichte.
Das Kulturprojekt des Liebsten und Co. – also eher ist der Liebste der Co., aber egal –
nimmt Formen an, die aus der Nähe betrachtet plötzlich verdammt einladend sind. Habe die Jungs beim Tische streichen und Stühle schrubben besucht. Sie haben das in einem so beeindruckend langsamen Tempo und in unlustigster Stimmung gemacht, dass ich plötzlich jede Angst vor handwerklichen Gruppenereignissen verlor. Da kann ich mithalten, aber hallo.
Irgendwie scheinen sie dennoch zu Potte zu kommen. Die Stimmung hab ich mitgebracht, es war sehr einfach mit ein paar launigen Sprüchen das Gruppengefühl hoch zu holen.
Am gestrigen Abend gestand ich dem Liebsten, dass ich mir eine Rückkehr wohl doch vorstellen kann. Vor diesem Geständnis stand allerdings mein Stolz, bis ich ihm das sagte, verbreitete ich mal wieder eine Zwischenphase schlechter Laune. Dann löste ich aber mit meiner Verlautbarung so dermaßen glückliche Reaktionen und dann beiderseitige solche Momente aus, wie es das schon lange nicht mehr gab.
Heute wieder ein Rückfall ins formvollendet Trübe bei mir: Ich hatte die Rückkehr ins ungeliebte Ländle schon wieder vor Augen und vor allem in die „Anstalt“. Meine äußerst ungeliebte Arbeitsanstalt. Ich hatte echte Panikattacken, was aber auch daran liegt, dass ich mental an zu vielen Orten gleichzeitig bin. Es grübelt sich dann in meinem Halbschlaf Unausgegorenes aus verschiedenster Richtung in meinem Hirn herum, peinigt mich, will mir etwas sagen, wo man nicht zuhören sollte.
Ich habe es geschafft im alten Sessel meiner Lieblingsoma in eine echte Trance zu fallen, was mir so gut schon lange nicht mehr gelang. Das war die Rettung erst mal. Ich war in dieser Trance unter anderem ganz realistisch auf der Innentreppe im Haus an der Famara auf Lanzarote. Und überhaupt war ich danach wieder wenigstens stabil.
Dann, als ich gerade wieder zu mir kam, rief E. an. Aber das ist eine andere Geschichte.
wasserfrau - 21. Aug, 23:25
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