Angsthypnose
Mein interessanter Gedanke des Abends ist, dass die Angst immer aus dem kommt, was schon war. Während wir meinen, sie sei Angst vor Zukünftigem.
Und wir ducken uns, weil wir selbst kaum glauben mögen, dass wir die Unbezwingbaren sind.
So geht es mir stündlich wechselnd in diesen Stunden des Abschieds. Wo ich alle Zustände tatkräftig und aktiv und sogar ohne nenneswerten Ehrverlust beendet habe, die in mir Ängste nährten ... da kriechen, dieser einfachen und deutlichen Tatsache zum Trotz, Schlangen und Dämonen - scheinbar aus Bürotüren, durch Treppenhäuser, in mein kleines Noch-Hasenkäfig-Büro. Jenseits der Gegenwart, in der meine Stärke längst angekommen ist, während meine Schwäche meint, sie muss sich rumtreiben und im Urschlamm sudeln.
Und wir ducken uns, weil wir selbst kaum glauben mögen, dass wir die Unbezwingbaren sind.
So geht es mir stündlich wechselnd in diesen Stunden des Abschieds. Wo ich alle Zustände tatkräftig und aktiv und sogar ohne nenneswerten Ehrverlust beendet habe, die in mir Ängste nährten ... da kriechen, dieser einfachen und deutlichen Tatsache zum Trotz, Schlangen und Dämonen - scheinbar aus Bürotüren, durch Treppenhäuser, in mein kleines Noch-Hasenkäfig-Büro. Jenseits der Gegenwart, in der meine Stärke längst angekommen ist, während meine Schwäche meint, sie muss sich rumtreiben und im Urschlamm sudeln.
wasserfrau - 14. Nov, 20:01
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