Gurkensalattag
Wie komme ich nur auf diese Wortschöpfung, die mir die ganze Zeit im Hirn schwirrt? Ich nehme an, da ich Gurkensalat irgendwie fad finde, nix Halbes und schon gar nichts Ganzes, nix Rechtes - und da ich nicht weiß, wie man ihn zubereiten sollte, damit´s anders ist. So ging´s mir mit diesem Tag: Ich wusste nicht, wie ich ihn zubereiten soll. Konzeptlos, mal wieder, alles.
Mal wieder... Die Untiefen der "freien Zeiteinteilung" kommen zurück. Freie Zeiteinteilung ist mir wohl nur wirklich angenehm, wenn viel echte Betonung auf dem Adjektiv liegt. Ich mich frei fühle und nicht durchs Vorder- und Hinterhirn und innere Ohren viel Unerledigtes to do quakt ... or not.
Allein deswegen schon fand ich meinen dreimonatigen Unterrichtseinsatz in der tief vereisten "Weltstadt" U. ganz passabel. Genau in dieser Dosierung: 2 bis 3 Tage die Woche viele Stunden lang eingetaktet sein, mit herausforderungsvoller Inanspruchnahme und rechtschaffener Müdigkeit. Und die restlichen Aufgaben irgendwie zwischendurch erledigen, oft beschwingt.
Nun (wieder) die Trödelträgheit der Heimarbeiterin, die sich selbst eintakten muss. Gut, das wird sich hoffentlich bald ändern, wenn das Projekt richtig los geht, ich hoffe es. Sitze in den Startlöchern - wenn auch an einem Tag wie diesem wie Häschen in der Grube. Spüre meinen Körper zu viel, nicht krank, aber feindlich, da er nur am Tisch abhängt, sich nicht verausgaben kann. Spüre meinen Geist zu wenig, weil ihm die Motorik des Handelns fehlt. Bin genervt vom Wetter, das die Schritte vor die Tür kurz hält.
Ich habe sogar Einiges "abgearbeitet". Mit kleinen Listen, die mir derzeit tatsächlich helfen. Aber zu wenig Freude dabei verspürt. Man kann auch antriebslos Einiges erledigen, aber es ist nicht schön.
Dabei hatte ich einen lässigen Abend in Erinnerung und übrigens den ganzen Tag Lust auf a)Pasta und b)Garnelen, weil´s bei mir immer so ist, wenn was sehr gemundet hat, will ich´s gleich nochmal. Und ich sah Geburtstagswunderkerzen sprühen und hoffe, der Geburtstagsbub hatte einen wunderbaren Tag.
Und ich will einfach mal jammern, weil´s danach meistens schon besser ist.
Mal wieder... Die Untiefen der "freien Zeiteinteilung" kommen zurück. Freie Zeiteinteilung ist mir wohl nur wirklich angenehm, wenn viel echte Betonung auf dem Adjektiv liegt. Ich mich frei fühle und nicht durchs Vorder- und Hinterhirn und innere Ohren viel Unerledigtes to do quakt ... or not.
Allein deswegen schon fand ich meinen dreimonatigen Unterrichtseinsatz in der tief vereisten "Weltstadt" U. ganz passabel. Genau in dieser Dosierung: 2 bis 3 Tage die Woche viele Stunden lang eingetaktet sein, mit herausforderungsvoller Inanspruchnahme und rechtschaffener Müdigkeit. Und die restlichen Aufgaben irgendwie zwischendurch erledigen, oft beschwingt.
Nun (wieder) die Trödelträgheit der Heimarbeiterin, die sich selbst eintakten muss. Gut, das wird sich hoffentlich bald ändern, wenn das Projekt richtig los geht, ich hoffe es. Sitze in den Startlöchern - wenn auch an einem Tag wie diesem wie Häschen in der Grube. Spüre meinen Körper zu viel, nicht krank, aber feindlich, da er nur am Tisch abhängt, sich nicht verausgaben kann. Spüre meinen Geist zu wenig, weil ihm die Motorik des Handelns fehlt. Bin genervt vom Wetter, das die Schritte vor die Tür kurz hält.
Ich habe sogar Einiges "abgearbeitet". Mit kleinen Listen, die mir derzeit tatsächlich helfen. Aber zu wenig Freude dabei verspürt. Man kann auch antriebslos Einiges erledigen, aber es ist nicht schön.
Dabei hatte ich einen lässigen Abend in Erinnerung und übrigens den ganzen Tag Lust auf a)Pasta und b)Garnelen, weil´s bei mir immer so ist, wenn was sehr gemundet hat, will ich´s gleich nochmal. Und ich sah Geburtstagswunderkerzen sprühen und hoffe, der Geburtstagsbub hatte einen wunderbaren Tag.
Und ich will einfach mal jammern, weil´s danach meistens schon besser ist.
wasserfrau - 11. Mär, 21:13
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