8
Sep
2010

Merci

Es scheint alles zu funktioieren.
Funktioniert gehabt zu haben ... oder so...
Merci.
Ich träume nachts von Schmetterlingen.
Und bin sowas von ERSCHÖPFT.

4
Sep
2010

Bittebittebitte

Ich schick Euch alle Bilder und Texte und Dankerbietungen der Welt ...
wenn ich es in kürzester Zeit auf die Insel schaffe.

3
Sep
2010

Mäander

WendeWandelMäander

(Man gehe in die Wilhelm-Meister-Aufführung in FFM und frage sich danach: Ist das Leben eine Welle oder ein Hamsterrad? Ist der Traum unbeirrbar oder ein Wahn oder ein Alp? Sysiphos oder eher doppelte Buchführung?)

Nach (erneuten) Tagen tunneldichter, teils tranceleuchtender, teils schlicht erschöpfter Schreibarbeiten ... und Verzweiflungsattacken, wenn es mit der Kollegin gar nicht funktioniert und sie abtaucht ... nach jenen zusätzlichen Grübeleien, weil sie mich im Abtauchen noch beleidigt und schmäht ... nach allem Scheißegal und Weitermachen - das bin ich mir schuldig und so kenne ich mich, auch wenn ich in solchen Phasen sonst fast nichts mehr kenne - die Entwarnung.

Telefonate mit der Auftraggeberin: "Ich bin völlig entspannt", sagt sie, "und würde meine Entspannung gerne auf Sie übertragen". Dann sagte sie alle Termine und Fristen ab - und verschiebt kurzer Hand, da sie selbst sich auch überlastet fühlt. Wir säuselten und mochten uns und es war ein Hin und Her aus Danke und Bitte und enormen Durchatmen.

Und dann? Man sagt es ja immer so, wenn alles von einem fällt ...
ja klassisch war das, stundenlange Erschöpfung, wo ich unmittelbar Freude und Kraft als Ausdruck einer Erleichterten angenommen hätte. Pure Erschöpfung unmittelbar, ein Hirn, so leer wie selten, nichts konnte ich mir mehr merken, alles fiel von mir ab, fast nichts mehr auffindbar.

Unmittelbar wollte ich den Urlaub planen, den ich mir ja ohnhein annonciert hatte, der greifbarer wurde. Die Planung: Der reine Stress.

24
Aug
2010

Das Mittel der Wahl...

...wenn eine (späte in diesem Fall) Schreibblockade kommt, wenn einfach gar nichts mehr geht, wenn einem nach langem Schwung alles zum Halse heraushängt, man denkt, man sitzt nun schon seit Tagen und WOCHEN imer in gleicher Art, an der gleichen Stelle, am gleichen Kram....

lautet: Einfach mal das Zimmer umräumen. Genauer gesagt: Den Schreibtisch anders aufstellen. Eine neue Arbeitssituation schaffen.

Ich kann es nur empfehlen. Das half mir auch schon, um zu beginnen, wenn der Anfang mir sehr schwer war.
Erstens ist es nach tagewochenlangem vor der Glotze hocken eh ganz ersprießlich, mal so sinnlich-körperlich im Zimmer zu sein, alles mal anzupacken und einfach mal umzuräumen. Zwischendurch zu putzen, bei der Gelegenheit tatsächlich auch die ... Fenster. Zweitens ist eine neue Ausschau am Arbeitsplatz häufig wirklich die Rettung. Bei mir ist es so: Wenn das dann nicht hilft, hilft fast nichts mehr.

22
Aug
2010

Es müsste Sommer sein

... und wir in Bulgarien. "Warum denn so weit?"
Durch puren kurzen Zufall bin ich auf 3Sat in einen Polizeiruf 110 geraten ... von 1976 ... DDR.
Hammer. Wirkt wie 15 Jahre früher (BRD). Aber irgendwie auch so klassenparty-jung-erotisch. Seltsam das.
Immer wieder berührend, dass es ein Land, ach was, eine ganze Welt, nicht mehr gibt, in der ich gerne hin und wieder geschnuppert hätte. Und niemals gerne geblieben wäre.

Christoph Schlingensief ist tot. Ein ganz seltsamer Satz. Ich könnte mehr dazu schreiben. Ich bin sehr traurig, so wie andere vielleicht es bei M. Jackson waren.
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Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

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Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

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habe ich verfasst, dann doch wieder offline gestellt....
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Eben habe ich alle meine Posteingangsmails "unwiederbringlich"...
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