Zersplitterung
Nichts ist gut und alles zu schwierig. Kaum habe ich eine nette Idee, was ich mal angehen könnte - und sie vitalisiert mich für intensive Momente, wird dann doch wieder klar, dass die Energie und das Durchhaltevermögen fehlen, in dem ganzen zerissenen Schlamassel irgendetwas ernsthaft zu verfolgen.
Ich erwarte von Geistesblitzen, dass sie der große Wurf sind, vermag mich aber in Konsequenz für nichts so einzusetzen, als wäre es wirklich das Trumpf-AS.
Brauche ein Trumpf-AS, glaube an kein Trumpf-AS, blockiere mich selbst, lasse mich ablenken...
Ich erwarte von Geistesblitzen, dass sie der große Wurf sind, vermag mich aber in Konsequenz für nichts so einzusetzen, als wäre es wirklich das Trumpf-AS.
Brauche ein Trumpf-AS, glaube an kein Trumpf-AS, blockiere mich selbst, lasse mich ablenken...
wasserfrau - 20. Dez, 11:14
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Nielsson - 20. Dez, 13:13
Dem stimme ich zu.
Ich "könnte" alles, aber ich mache es nicht.
Ich "könnte" alles, aber ich mache es nicht.
wasserfrau - 20. Dez, 13:33
Schrecklich, oder? Ob das was mit fehlendem vertrauen zu tun hat???
Nielsson - 20. Dez, 15:01
Gute/schwierige Frage.
Das kann schon sein, dass fehlendes Selbstvertrauen dazu führt, dass man sich nicht traut irgendwelche Sachen anzufangen oder durchzuziehen. Früher hatte ich keinerlei Selbstvertrauen, heute ist das ein bisschen besser. Aber ich habe nicht das Gefühl im Moment mehr zu schaffen als früher.
Bei mir hat das glaube ich mehr mit dem Unterschied zwischen "möchten" und "wollen" zu tun. "Möchten" im Sinne eines guten Vorsatzes zu Neujahr, daran hält man sich ja zumeist eh nicht. "Wollen" eher im Sinne von "Müssen".
Früher mochte ich zum Beispiel immer mal wieder was für meinen Rücken tun, zum Beispiel weniger vor dem Computer hocken und mehr Bewegung. Tatsächlich getan habe ich erst dann was, als er wirklich weh tat. Günstig kam natürlich hinzu, dass ich auch den Eindruck hatte es würde was helfen.
Auf jeden Fall hat es was mit der Motivation und ihrer Stärke zu tun.
Ok, das war jetzt etwas unzusammenhängend, aber die Sache ist wohl durchaus unübersichtlich.
Das kann schon sein, dass fehlendes Selbstvertrauen dazu führt, dass man sich nicht traut irgendwelche Sachen anzufangen oder durchzuziehen. Früher hatte ich keinerlei Selbstvertrauen, heute ist das ein bisschen besser. Aber ich habe nicht das Gefühl im Moment mehr zu schaffen als früher.
Bei mir hat das glaube ich mehr mit dem Unterschied zwischen "möchten" und "wollen" zu tun. "Möchten" im Sinne eines guten Vorsatzes zu Neujahr, daran hält man sich ja zumeist eh nicht. "Wollen" eher im Sinne von "Müssen".
Früher mochte ich zum Beispiel immer mal wieder was für meinen Rücken tun, zum Beispiel weniger vor dem Computer hocken und mehr Bewegung. Tatsächlich getan habe ich erst dann was, als er wirklich weh tat. Günstig kam natürlich hinzu, dass ich auch den Eindruck hatte es würde was helfen.
Auf jeden Fall hat es was mit der Motivation und ihrer Stärke zu tun.
Ok, das war jetzt etwas unzusammenhängend, aber die Sache ist wohl durchaus unübersichtlich.
wasserfrau - 20. Dez, 21:41
Och nö...so unzusammenhängend ist das nicht, ich weiß jedenfalls was du meinst:-)) Vermutlich bin ich gerade in dem Zustand, in dem ich mir einen Übergang vom Möchten ins Wollen herbeisehne, als müsste eine neue Zeit anbrechen. Den eigenen roten Faden finden und es als wegweisend ansehen...
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