Stimmungsschwankend
Ich bin extrem stimmungsschwankend.
Das wird mir mit Verweis auf astrologische Häufungen passsender Indizien gesagt.
Gleich spür ich´s auch selbst sehr stark.
Oft spür ich´s ja eh: wie von einem Moment zum andern zwischen Mut, Gelassenheit, Euphorie, Furcht, Niedergeschlagenheit, Zuversicht, Enttäuschung, Wut... sich alles ständig wandelt. Die Gedanken, die sich dann an die so wild wechselnden Gefühle anschließen wollen, bieten dann erst recht einen arg bunten Strauß.
Aber ich bin nicht immer soo stimmungsschwankend. Selbst das Schwanken schwankt.
Ich hab´s nicht leicht. Kann mir aber immer sagen, dass es auch wieder besser werden kann.
Das wird mir mit Verweis auf astrologische Häufungen passsender Indizien gesagt.
Gleich spür ich´s auch selbst sehr stark.
Oft spür ich´s ja eh: wie von einem Moment zum andern zwischen Mut, Gelassenheit, Euphorie, Furcht, Niedergeschlagenheit, Zuversicht, Enttäuschung, Wut... sich alles ständig wandelt. Die Gedanken, die sich dann an die so wild wechselnden Gefühle anschließen wollen, bieten dann erst recht einen arg bunten Strauß.
Aber ich bin nicht immer soo stimmungsschwankend. Selbst das Schwanken schwankt.
Ich hab´s nicht leicht. Kann mir aber immer sagen, dass es auch wieder besser werden kann.
wasserfrau - 5. Jan, 18:32
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Einfach-Mann - 5. Jan, 22:08
Bitte das
jetzt nicht sexistisch auslegen - aber du bist eine Frau und, das ist meine Erfahrung, bei manchen Frauen schwanken die Stimmungen in einem Monat von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt, immer zyklisch...
Ich hatte mal eine Kollegin, bei der bordete es in beide Richtungen total über - war sie in der Aufwärtsphase, dann wollte sie alles niederreissen, was übrigens für uns anderen auch nicht gerade ersprießlich war, darauf folgte regelmässig die depressive Phase, mit Minderwertigkeitsattacken udgl. und wo wir uns abwechselnd mühten, sie seelisch wieder aufzurichten...
Ein befreundeter Arzt, dem ich damals davon erzählte, und den ich fragte, ob hormonelle Störungen vorliegen könnten, meinte, dies sei bei Frauen völlig normal!
Ich hatte mal eine Kollegin, bei der bordete es in beide Richtungen total über - war sie in der Aufwärtsphase, dann wollte sie alles niederreissen, was übrigens für uns anderen auch nicht gerade ersprießlich war, darauf folgte regelmässig die depressive Phase, mit Minderwertigkeitsattacken udgl. und wo wir uns abwechselnd mühten, sie seelisch wieder aufzurichten...
Ein befreundeter Arzt, dem ich damals davon erzählte, und den ich fragte, ob hormonelle Störungen vorliegen könnten, meinte, dies sei bei Frauen völlig normal!
wasserfrau - 6. Jan, 14:58
Hallo du Frauenversteher:-))
Nein, nein, eine freie Frau schreit nicht mehr "sexistisch" und empört sich großartig. Deine Darlegungen finde ich eher etwas ulkig und sagen wir mal antik. Ärzte (männliche) jedenfalls, leider leider, haben in den letzten 250 Jahren schon einiges angerichtet mit ihrer biologistischen Frauenversteherei.
Ganz abgesehen davon, reflektiere ich ja meine Gefühle und lebe sie nicht blind besessen aus (außer manchma, ist aber auch bei Kerlen schon vorgekommen...). Wenn es heißen soll ich habe als typische Frau eben einen intensiven, wachen und bewussten Zugang zu meinem Innenleben, dann danke für das Kompliment.
Nein, nein, eine freie Frau schreit nicht mehr "sexistisch" und empört sich großartig. Deine Darlegungen finde ich eher etwas ulkig und sagen wir mal antik. Ärzte (männliche) jedenfalls, leider leider, haben in den letzten 250 Jahren schon einiges angerichtet mit ihrer biologistischen Frauenversteherei.
Ganz abgesehen davon, reflektiere ich ja meine Gefühle und lebe sie nicht blind besessen aus (außer manchma, ist aber auch bei Kerlen schon vorgekommen...). Wenn es heißen soll ich habe als typische Frau eben einen intensiven, wachen und bewussten Zugang zu meinem Innenleben, dann danke für das Kompliment.
Einfach-Mann - 7. Jan, 13:14
Richtig,
auch "Kerle" sind nicht immer gefühlsstabil, weshalb sich meine Aussage diesbezüglich relativiert. Aber irgendwie hatte dein Statement ein wenig den touch "verzweifelt", zumindest wirkte es so auf mich und ich wollte nur sagen-sorg dich nicht. Den letzten Satz unterschreibe ich sowieso...
wasserfrau - 7. Jan, 19:20
Wenn ich es jetzt noch mal lese, kann ich nachvollziehen, dass es verzweifelt klingen kann, dabei sollte es eher selbst ironisch sein:
-))
Da ich momentan vor einigen Entscheidungen stehe, Neuorientierungen etc. ist mir eben aufgefallen, dass sich meine Einschätzungen ständig ändern in diesem unfertigen Prozess, mit allen Gefühlen, die da dazu gehören.
-))
Da ich momentan vor einigen Entscheidungen stehe, Neuorientierungen etc. ist mir eben aufgefallen, dass sich meine Einschätzungen ständig ändern in diesem unfertigen Prozess, mit allen Gefühlen, die da dazu gehören.
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