Noch nicht ganz..
Zuhause. Ganz ganz. Ganz bei mir.
Just in time das exakte Gegenteil: zerstückelt außer mir.
Vernachlässigt habe ich das Schreiben, die schönen Verschränkungen mit fremd-nahen Hirn- und Herzwindungen.
Erst war ich mit mir selbst und positiv abgetaucht in der Rhön bis am Morgen früh des letzten Montag. Es ging mir gut, es gab Gewitter und viel Wasser von oben, dann aufreißende Himmel und Forelle und im Schlafsack liegen auf der Wiese am späten Nachmittag. Träumen und spüren - und gut gearbeitet auch noch. Am Montag Morgen wurde ich verblüffenderweise geweckt von einem Pilgerzug, Montags morgens um sechs, von kleinen Kindern angeführt bis hin zu den alten Herren in Bundhosen, das Ganze nebst Blasmusik und Bibellesung, letzteres interessanterweise durch eine Frau. Die Blasmusik war zu krass, sonst war es seltsam-interessant, ich rieb mir verwundert die Augen, stand hurtig auf und begab mich...
Ja, in eine Woche voller Wirbel, immer hart am Ärger vorbei, gefordert, neben mir. Für andere Menschen, neben auch ihnen, ohne Halt, ohne Fluß. Unterwegs, im Stau - und jetzt richtig Ärger. Stopp im maindörfli, nein nicht Bescheid gesagt, wieder gearbeitet, erfolgreich, sozusagen, aber sonst ganz konzentriert auf den Ärger, der sich nicht löst, haus- und ein- und ungemacht.
Im gerissenen Film habe ich jede Sanftmut verloren, für die ich mich gerne bekannt und beliebt mache. Stress krabbelt wie Ameisen durch Körper und Kopf. Vom Seelchen ganz zu schweigen. Habe ich eins? Ent-fremdet von mir und mitten in der Liebe ganz fern von dieser. Zerzaust.
... In der Rhön habe ich abends noch geschrieben, an meine Lieben aus der nahen Blogwelt. Ohne Netz. Das lagert auf einem Lap-top irgendwo. Ich kam zu nix. Meine sieben Sachen sind 77 und in der Welt verstreut. Auch ich suche mich - obwohl ich noch ganz fest die Erfahrung spüre, dass ich mich weiß.
Zum Glück.
Ver-rückt.
Just in time das exakte Gegenteil: zerstückelt außer mir.
Vernachlässigt habe ich das Schreiben, die schönen Verschränkungen mit fremd-nahen Hirn- und Herzwindungen.
Erst war ich mit mir selbst und positiv abgetaucht in der Rhön bis am Morgen früh des letzten Montag. Es ging mir gut, es gab Gewitter und viel Wasser von oben, dann aufreißende Himmel und Forelle und im Schlafsack liegen auf der Wiese am späten Nachmittag. Träumen und spüren - und gut gearbeitet auch noch. Am Montag Morgen wurde ich verblüffenderweise geweckt von einem Pilgerzug, Montags morgens um sechs, von kleinen Kindern angeführt bis hin zu den alten Herren in Bundhosen, das Ganze nebst Blasmusik und Bibellesung, letzteres interessanterweise durch eine Frau. Die Blasmusik war zu krass, sonst war es seltsam-interessant, ich rieb mir verwundert die Augen, stand hurtig auf und begab mich...
Ja, in eine Woche voller Wirbel, immer hart am Ärger vorbei, gefordert, neben mir. Für andere Menschen, neben auch ihnen, ohne Halt, ohne Fluß. Unterwegs, im Stau - und jetzt richtig Ärger. Stopp im maindörfli, nein nicht Bescheid gesagt, wieder gearbeitet, erfolgreich, sozusagen, aber sonst ganz konzentriert auf den Ärger, der sich nicht löst, haus- und ein- und ungemacht.
Im gerissenen Film habe ich jede Sanftmut verloren, für die ich mich gerne bekannt und beliebt mache. Stress krabbelt wie Ameisen durch Körper und Kopf. Vom Seelchen ganz zu schweigen. Habe ich eins? Ent-fremdet von mir und mitten in der Liebe ganz fern von dieser. Zerzaust.
... In der Rhön habe ich abends noch geschrieben, an meine Lieben aus der nahen Blogwelt. Ohne Netz. Das lagert auf einem Lap-top irgendwo. Ich kam zu nix. Meine sieben Sachen sind 77 und in der Welt verstreut. Auch ich suche mich - obwohl ich noch ganz fest die Erfahrung spüre, dass ich mich weiß.
Zum Glück.
Ver-rückt.
wasserfrau - 28. Mai, 20:38
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