Ausflug und Gespräche
Kurzentschlossen war ich mit dem wahren und einzigen Lieblingskollegen in Jena, um den Kanzler in Augenschein zu nehmen.
So was hab ich auch mein Lebtag nicht gemacht, Wahlkampfveranstaltungen zu besuchen, aber ich habe mir ja
a) vorgenommen, mehr außer der Arbeit zu unternehmen
b) mit meinem Lieblingskollegen doch sowieso
c) ist alles, was mich aus dieser Stadt rausbringt, okay.
Nette, sehr nette Gespräche auf der Hinfahrt im Zug, über die diversen Gegenden Brandenburgs, er als Lange-Jahre-Berliner war mehr als verblüfft, wie gut ich mich in BB-Land auskenne. Er findet Brandenburg, also die Menschen dort einfach zu "ostig", naja, und dann fielen uns doch bei etwas differenzierterer Betrachtung so manche Gegend und mancher Landstrich ein, die rasend schön sind.
Blöd war nur, dass er mich auf der Rückfahrt interviewt hat, was ich denn am Wochenende so alleine in E. gemacht habe, und ich nicht recht Antwort zu geben wusste, da es mir in müdem Zustand irgendwie zu blöd war, von meiner BB-Expedtition zu berichten. Mir fiel aber auch nicht ein, was ich in E. groß gemacht haben könnte, und so habe ich peinlicherweise den Eindruck einer Total-Lethargikerin hinterlassen.
Nun weiß ich nicht, ob ich ihn bei Gelegenheit noch mal vom Gegenteil erzählen soll, müsste schon sehr geschickt geschehen, sonst hat er ja noch den Eindruck, ich wollte bei ihm gut dastehen und wäre aber irgendwie kompliziert. Was natürlich beides stimmt.
Ach ja.
P.S. Ach so, der Kanzler war auch noch da, aber er hat nichts erzählt, was man sich nicht auch im Fernsehen hätte reinziehen können.
So was hab ich auch mein Lebtag nicht gemacht, Wahlkampfveranstaltungen zu besuchen, aber ich habe mir ja
a) vorgenommen, mehr außer der Arbeit zu unternehmen
b) mit meinem Lieblingskollegen doch sowieso
c) ist alles, was mich aus dieser Stadt rausbringt, okay.
Nette, sehr nette Gespräche auf der Hinfahrt im Zug, über die diversen Gegenden Brandenburgs, er als Lange-Jahre-Berliner war mehr als verblüfft, wie gut ich mich in BB-Land auskenne. Er findet Brandenburg, also die Menschen dort einfach zu "ostig", naja, und dann fielen uns doch bei etwas differenzierterer Betrachtung so manche Gegend und mancher Landstrich ein, die rasend schön sind.
Blöd war nur, dass er mich auf der Rückfahrt interviewt hat, was ich denn am Wochenende so alleine in E. gemacht habe, und ich nicht recht Antwort zu geben wusste, da es mir in müdem Zustand irgendwie zu blöd war, von meiner BB-Expedtition zu berichten. Mir fiel aber auch nicht ein, was ich in E. groß gemacht haben könnte, und so habe ich peinlicherweise den Eindruck einer Total-Lethargikerin hinterlassen.
Nun weiß ich nicht, ob ich ihn bei Gelegenheit noch mal vom Gegenteil erzählen soll, müsste schon sehr geschickt geschehen, sonst hat er ja noch den Eindruck, ich wollte bei ihm gut dastehen und wäre aber irgendwie kompliziert. Was natürlich beides stimmt.
Ach ja.
P.S. Ach so, der Kanzler war auch noch da, aber er hat nichts erzählt, was man sich nicht auch im Fernsehen hätte reinziehen können.
wasserfrau - 15. Aug, 23:04
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