11
Nov
2006

Es gibt keine Zufälle

Wie ein Nachtrag kommt dies.
Klug formuliert, das ganze Elend, das das meine war. Und wohl auch noch ein paar Wochen lang ist, obwohl die sicher anders werden, und ich doch ein bisschen Angst jetzt habe davor. Mehr übrigens als vor der Freiheit, die kommt dann erst danach. (Mit den Gemütsverschleierungen halte ich es derzeit wie beim Knödelessen.)
Es ist so unglaublich fuchtbar, wieviele Menschen ihre Antriebskräfte niedeschlagen müssen, vergessen fast, nicht entwickeln können, für diese unsere Arbeitswelt. Und am End heißt es dann, wenn der Selbstverleugnungsprozess erfolgreich war, jede/r brauche halt eine geregelte Arbeit, gleich welche, sonst wisse er gar nchts mehr mit sich selber zu tun und werde erst recht depressiv.
Außerdem leben wir ja in einer Zeit, in der, wer Arbeit hat, kaum mehr jammern darf, froh sein muss er. Zum Glück gibt´s aber Blogs und da ist ja doch noch einiges möglich.

10
Nov
2006

Bildersuche

Der letzte Beitrag, der meinen Ausblick in die Freiheit in Worte fasst, dem fehlt noch ein passendes Foto!
Bahnschienen hatte ich eingestellt, die in die unbekannte Ferne führen, und so richtig gefiel mir das dann doch nicht. Ich vermute, da ich mich in meinem Leben recht intensiv mit der deutschen Geschichte beschäftigt habe, in der Bahnschienen nicht gerade für Freiheit stehen, dieser Geschichte, die auch den Zynismus "Arbeit macht frei" produziert hat.

Habt Ihr Bilder, die das Thema "Freheit/Aufbruch/Neues wagen" symbolisieren? Wollt Ihr sie mir schicken? Ich werde sie auf jeden Fall veröffentlichen (also, wenn sie nicht völlig abwegig sind, natürlich...)

Ich bin gespannt!

9
Nov
2006

Es ist vollbracht!!!!!

Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!

Ein bisschen erschöpft bin ich,
die Freiheit in Sichtweite.

Wer weiß, was gemeint ist, weiß es:-))
Ansonsten: bald mehr.

7
Nov
2006

eine kleine schöne zeit

Alle klagen schon und jammern ... über die Dunkelheit, die Kälte (?), und die nasenerschütternden Viren, die sie ergreifen. Ich habe Glück - was letzteres betriffft gerade sowieso, nichts geht an mich, ehrlich gesagt, ich denke: man nennt es reiki - aber auch sonst: ich habe eine kleine, schöne Zeit.

Schlimm fand ich die erste, kurze echte Kälte, als es mich durch und durch fröstelte. Und nun diese Schonzeit. Alle klagen, und nur eine entfernte Kollegin fand ich, die sich mit mir am Telefon in freudigen Mut redete: Wie froh wir jeden Morgen sind, wenn wir an unserem Auto nichts von der Scheibe kratzen müssen. Ein Jubel für jeden dieser Tage. Und für die Magenta - Sonnenuntergänge:-))

Ich kann mich an Jahre erinnern, als der Winter nicht schlimm war für mich, egal wie er "wirklich" war. Als voller Achtsamkeit und Lebenskraft auch da jeder Tag ein Geheimnis war, mit Eiskristallen und plötzlicher freudiger Wärme, und vor allem: Menschen im Winter, Entscheidungen im Winter, Begegnungen mit dem Leben im Winter.

Das Glück kann auch in einer Winterlandschaft aussehen wie originales Glück - und die Lethargie im Sommer: einfach nur wie Lethargie (im Sommer).

Manchmal schaue ich mir Abends meine Füße an und sehe immer noch den farbunterscheidenden Rand, die Spuren der Insel. Sehe die Bräune.

Und da ist was in mir, was die Sonne durch den Winter tragen will.
Wenn´s mal klappt.

6
Nov
2006

summ...summ

frau siam, die mir so geheimnisvoll nah ist, berichtet immer wieder von den bienen.

sie sind bei mir angekommen, seit tagen weiß ich nicht mehr, wo mir der kopf steht. das leben wird "pure neugier", noch nicht mal für ängste habe ich zeit oder lust, wozu auch.

das ist erstaunlich. es summt.

in meinen ohren. und die summen zurück.

ein bienenschwarm, wilde träume, manchmal auch ganz langsam vezücken ohne harm und arg.

kein überblick, aber mehr vertrauen (?)
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Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

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